Die spürst du nicht

Daniel Glattauer
Die Binders und die Strobl-Marineks gönnen sich einen exklusiven Urlaub in der Toskana. Tochter Sophie Luise, 14, durfte gegen die Langeweile ihre Schulfreundin Aayana mitnehmen, ein Flüchtlingskind aus Somalia. Kaum hat man sich mit Prosecco und Antipasti in Ferienlaune gechillt, kommt es zur Katastrophe.
Was ist ein Menschenleben wert? Und jedes gleich viel? Daniel Glattauer packt große Fragen in seinen neuen Roman.

Paul Zsolnay Verlag, 2023
304 Seiten
ISBN 978-3552073333

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  1. r_tschurtschenthaler

    13-05-2024 09:00

    Ein wertvolles Buch! Ganz egal, wie Leser:in zum Schreibstil samt eingefügten Postings in den sozialen Netzwerken steht und ob der Lesefluss dadurch beeinflusst wird, das Thema ist wichtig und es ist höchst an der Zeit, das diese Realität in unseren Köpfen ankommt.

  2. MiriamK

    11-05-2024 16:00

    Das Buch hat mich gefesselt, ist aktuell, ergreifend und sehr berührend. Glattauers Schreibstil gefällt mir auch hier wieder besonders gut. Seine „Darsteller“ sind ehrlich.

  3. VerWil

    04-05-2024 18:50

    Mein Lesehighlight vom Jahr 2023

  4. Brigitta.N.

    04-05-2024 14:15

    Berührend. Das Buch wirft indirekt die Frage auf, was ein Leben wert ist und ob denn jedes Leben gleichviel wert ist.

  5. Gitte

    03-05-2024 18:54

    Für mich absolut empfehlenswert! Glattauer’s Schreibstil lädt gerne zum Lesen ein.

  6. Martas

    01-05-2024 21:35

    Glattauer schafft es, Presseberichte, Kommentare und die Sichtweisen der einzelnen Personen wunderbar ineinander zu verflechten. Die Beschreibung der Anfangsszene liest sich wie eine Regieanweisung. Absolut lesenswert wegen des Inhalts und der Form!

  7. Lesebrille24

    26-04-2024 10:46

    Traurige Geschichte… bei „Schönen und Reichen“ leben Migranten neben einem ohne wirklich gesehen zu werden.

  8. Petra

    24-04-2024 19:26

    Coming of age Roman, da es hauptsächlich um Jugendliche geht. Grundsätzlich geht es um zwei Parteien und ein Gerichtsverfahren. Gegen Ende besonders gut beschrieben, die Geschichte der Flüchtlingsfamilie und das Thema Tod.